Heute ist der 31.10.2011 --- also ein reformationsgedenktag !

Aus meiner sicht ist im moment nicht wirklich erkennbar, was konkret die ows - bewegung  wie “behandeln” also verändern reformieren möchte.

Ist aus  banktechnischer sicht das problem nicht eher auf der seite der spekulanten und vereinzelten (oder vielen)  finanzmanager wichtiger (gross) banken zu suchen, welche im umgang mit dem “geld” anderer verantwortungslos sind und zudem unfähig in gesamtgesellschaft - sozial politische zusammenhänge zu denken, zu fühlen und zu handeln =?  >>> ich denke, dass  dadurch das gesamte vertrauen der menschen in die banken aufs spiel gesetzt  wurde ... es gibt viele kleine und seriöse banken und sparkassen, die genau wie die ows-bewegung eine mächtige wut auf die verursacher von krisen und verursacher des vertrauensverlustes i.c. haben.

Besonders grosse banken sehen in den spekulationen eine “reinigende” natürliche i.c. sache, die jede bank am leben und in bewegung hält ...

   ...  o.k. ...

... das machen kriminelle taschendiebe  bankräuber i.c. auch, da diese eine  polizei i.c. beschäftigt und am leben erhält ...  der unterschied ist nur, dass kriminalität verboten ist und somit  kriminelle auch verfolgt und bestraft  werden können  ...

... oder ... das machen kranke menschen auch, da die patienten die ärzte über ihr erspartes/ ihre vesicherungen i.c. am leben erhalten ... der unterschied ist, dass die ärzte rechtlich verpflichtet sind den patienten zu helfen und keinen schaden zu zu fügen ... wird dagegen verstossen,  können ärzte strafrechtlich zur verantwortung gezogen  und ggf. zu schadenersatz verurteilt werden.

Das alles kann man bei spekulanten i.c. nicht erkennen ... spekulanten sind quasi geschäftsleute, die geschäftsabschlüsse in erwartung beziehungsweise unter ausnutzung von preisschwankungen im zeitablauf tätigen ... an diesen geschäften verdient nach dem einkommensteuerrecht auch der staat ... damit wird der staat selbst zu einem spekulanten.

In der praxis ist es eher so, dass durch spekulation eine imaginäre “geldblase” aufgebaut werden kann ... “platzt” diese, dann sind krisen und finanzturbulenzen die folge ... menschen verlieren vertrauen und wegen verarmung unrecht i.c. ist eine ows-bewegung die natürliche folge.

Im moment wird die transaktionssteuer diskutiert ... banken i.c. warnen davor, da diese steuer ehr nur den  bürger belastet als entlastet ... zudem würden nicht alle länder mit machen ... das hätte eine transaktionsflucht zur folge ... banken werfen dem staat zudem vor, dass diese damit nur die staatskasse füllen wollen und spekulativ schon die (ihre) milliardeneinnahmen ausgerechnet haben.

Aus dieser konstellation heraus hat die ows – bewegung im moment einen schlechten stand und sollte m.e. aufpassen, nicht zum spielball der problemverursacher zu werden.

Kevin Montany --- www.montany.de

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13.12.2013

Text des Titels »Je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil.« Voltaire