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--- tages bla bla bla --- 25.06.2011 bis ???

Zölibat

 [lateinisch] der, auch das, die religiös begründete Ehelosigkeit und sexuelle Enthaltsamkeit; in zahlreichen Religionen zeitweilig oder dauerhaft von Priestern, Mönchen und Nonnen gefordert. In der katholischen Kirche ist der Zölibat den Geistlichen (Diakonen, Priestern und Bischöfen) mit Ausnahme der zu ständigen Diakonen geweihten verheirateten Männer als lebenslang bindende Verpflichtung kirchenrechtlich vorgeschrieben; theologisch wird er als besonderes Geschenk Gottes gedeutet, das einen freien und ungeteilten Dienst an Gott und den Menschen ermögliche.

Erstmals im 4. Jahrhundert eingeführt und lange Zeit schwer durchzusetzbar, erlangte der Zölibat durch den Beschluss des zweiten Laterankonzils (1139) allgemeine Verbindlichkeit in der lateinischen Kirche, wurde durch das Konzil von Trient 1563 ausdrücklich bestätigt und besteht auch nach dem 2. Vatikanischen Konzil (1962þ65) in der katholischen Kirche fort.

Innerkirchliche Kritik erfährt der Zölibat in jüngster Zeit in Deutschland und in Westeuropa v.a. vor dem Hintergrund dort rückläufiger Priesterweihen, wobei die Kritiker betonen, dass es sich beim Zölibat nicht um eine Glaubenswahrheit handle, sondern um eine (revidierbare) kirchenrechtliche Vorschrift.

Die evangelischen Kirchen lehnen den Pflichtzölibat ab; in der orthodoxen Kirche besteht eine Zölibatsverpflichtung nur für Bischöfe und Mönche; Diakone und Priester dürfen vor ihrer Weihe geschlossene Ehen fortführen, jedoch nach der Weihe keine Ehe mehr eingehen.  

(c) Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, 1999

 

    Zölibat ist etwas freiwilliges ... einem menschen sexualität zu verbieten bedeutet, des überlebens willen oder der bequemlichkeit wegen der anerkennung wegen usw. diesen personenkreis nur die wahl hin zu einem zölibat aus (zwangs) religiösen motiven zu lassen (evtl. heimliche wunschträume zu haben und masturbierend an wunschkörper zu denken i.c.) ... deswegen vermitteln offenbar viele katholische träger auch so typisch “schwule erkennungsmerkmale” ... dass sich  jemand der eins und eins zusammenrechnen kann über die  jüngst  offengelegten sexuellen missbräuche in katholische einrichtungen  gewundert hat, ist verwunderlich   = ! ?--- ich selbst sah darin die ”natürliche” folge einer verfehlten  katholischen politik, einer betonpolitik gleichend  ... solche “personalpolitik” kaderpolitik” ist aus meiner sicht menschenverachtend, arrogant ...  in sachen zölibat - heterosexualität  hat dies 1517 martin luther  schon sehr richtig  erkannt ... hätte die katholische kirche die arroganz und diskriminierung  sexueller wertvorstellungen i.c. besser in den griff gehabt, also menschen so anerkannt, so geliebt wie die menschen nun einmal sind, dann gebe es keine geteilte kirche i.c. ... die welt braucht m.e. einen   weltoffenen lebensbejahenden modernen auf frieden und sexuell entfaltbarer liebe orientiertes denken, einen quasi  neuen (bauern) kriegsfreien MARTIN LUTHER ...    eingriffe in sexuelle veranlagungen  zerstört leben als leben,    erzeugt seelisches leid, verstösst gegen das grundgesetz,     verachtet den menschen als menschen,    produziert neues leid, macht krank  -- ja ist in meinen augen eine gefährlich arrogante zudem unnötige zum himmel schreiende dummheit !!!! ... auch mir “passt” vieles nicht >>>  ja mitunter  könnte ich es in dieser form und bedingungen  ohnehin  nicht  --- z.b. bestimmte  sex. zack zack oberflächlichkeiten i.c.  --- auch würde ich keiner traditionellen heterosexuellen ehe deren stolz / würde nehmen und den gleichen begriff EHE für die EINGETRAGENE LEBENSPARTNERSCHAFT (ELPA) verwenden --- das heisst aber noch lange nicht, dass ich nicht zugleich   auch für gleiche rechte, pflichten und verantwortung   gegenüber dem eingetragenen lebenspartner usw. wäre --- aber --- um dies alles  in die menschlich erfüllten bahnen zu bekommen, bedarf es vordem der akzeptanz der toleranz der wertschätzung ... politik/ religion einer schwulenfeindlichkeit sowie “sex.verbot” nötigungen homosex. zu heterosex.handlungen  i.c.   ist mit nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen !!!

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13.12.2013

Text des Titels »Je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil.« Voltaire