... ja es nervt nur noch ... um frei von der meinung der tagespresse “spiegel-online” zu sein,   habe ich mir gestern abend (04.12.2012) die widerholung der sendung “hart aber fair” angesehen ...

Man könnte ellenlang viel dazu sagen und analysieren ... es wäre m.e.  zielsicherer  gewesen,  das thema an  die vergleichbar unchristliche  judenverfolgung und holocaust zu orientieren.

Aber  zu der sendung ... aus meiner sicht kam  gut rüber, dass schon kleine änderungen im denkansatz die einstellungen und somit die meinungsverschiedenheiten gravierend verändern könnten ... so wie ich z.b. Frau Birgit Kelle verstanden habe,  waren  aus meiner sicht die argumente von Frau Kelle zumeist sogar vollkommen logisch und modifiziert auch berechtigt ... gut fand ich auch ihren  persönlichen hinweis darauf, dass ihre eigenen kinder  wegen einer evtl. homosexualität nicht´s zu befürchten hätten ... aus dieser konstellation heraus sind auch vollkommen andere denkansätze möglich ... mitunter stört man sich an dinge, welche man eher locker einer  “modeerscheinung” zuordnen sollte,  als nur weil es von den “schwulen”kommt oder organisiert wurde dagegen zu wettern ...  viele dinge regeln sich so oder so von allein ...  die heterosexuelle welt hat m.e. sogar schon viel  von der schwulenwelt für sich als  positiv entdeckt ... ja  ... mh ... bei Herrn Lohmann wäre ich mir da nicht so sicher ... die argumente von Herrn Lohmann konnten mich nicht  überzeugen --- ja ich bekam kopfschmerzen ... ich hatte eher das gefühl, dass Herr Lohmann bei diesem thema auf einem “kindergartenniveau” stehen geblieben ist und gern  überzeugt stur daran fest hält --- warum =? --- wenn ich die argumente richtig verstanden habe versuchte Herr Lohmann die sexualität von der “wissenschaftlichen seite”  mann  - samen  sowie frau -  ei und licht aus “knatter knatter” “licht an”  und dann entsteht daraus ein kind usw. usw. zu begründen und schlussfolgert daraus, dass die bibel i.c. vollkommen recht haben muss ...  falls ich Herrn Lohmann richtig verstanden habe liegt es eher  sehr sehr sehr sehr nahe, dass sich ein  idealisiert zeitfremdes  sexualbild entwickelt und verinnerlicht hat ... aus dieser konstellation heraus müssen m.e. so oder so  alle gegenläufigen  argumente  abprallen  ... wenn sich im privatem leben nichts ändert,  kann man mit solcher  überzeugung sicher sehr sehr sehr angenehm leben und alt werden -->  aber wehe es kommt ein echtes dem idealbild gegenläufiges problem ... bekanntermaßen haben  mitunter menschen mit vollkommen erkenntnisnahen  ansichten  damit schon probleme  ... ein computer würde wegen veralteter software in diesem augenblick total blank abstürzen, wäre schrott ... ergo: auch wenn  bei dieser thematik  heterosexuelle  es oft  nicht wahrhaben wollen --> der wegfall von diskriminierung, schikanen, kriminalisierung,  verfolgung  i.c. von menschen wie z.b. homosexueller  ist in einer demokratischen gesellschaft (rechtsstaat)   eine überlebenswichtige gesellschaftspolitische grundregel., allgemeingültige  forderung und somit grundgesetzkonform -->   zudem schützt es  unter anderem auch nachhaltig jeden menschen z.b. auch  die heterosexuellen i.c. vor privaten zusammenbrüchen, gefahr von gesundheitsschäden  i.c.  ... von daher.

Schlussendlich nahm  ich während der sendung  bei beiden latent als makel  war,  dass man leid, diskriminierung  i.c. und die von geburt vorgegebene sexuelle ausrichting wie selbstverständlich ausblendete --- es vermittelte sich der eindruck, als wenn der homosexuelle verfolgung, diskriminierung i.c. ja selbst verhindern könnte >>> wenn der homosexuelle nur endlich vernunft annehmen und zum hetero “konvertieren” würde  ... dann  wäre das problem  eeeendlich vom tisch und neeeeeerrrvt keinem mehr  ...  ich denke, allein dieser denkansatz wäre entwürdigend, ehrenrührig und diskriminierend --- cui bono=?     

 

-, den 05.12.2012                                                     Kevin Montany

 

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13.12.2013

Text des Titels »Je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil.« Voltaire